Angeblich gibt es derzeit in Deutschland über 52.000 fest installierte Radargeräte. Dazu zählen auch Rotlichtüberwachungssysteme. Jeder neu hinzukommende Blitzer wird in der Datenbank vermerkt. Wer geblitzt wird, kocht meist vor Wut und darf danach bezahlen. Laut einer Umfrage schätzen Autofahrer ein, dass es bei Radarkontrollen nicht nur um die Sicherheit geht, sondern dass Autofahrer dabei abgezockt werden.
Auswirkungen der Blitzer auf Gewerbetreibende mit sachgerechten Worksystemen
Speziell Gewerbetreibende kann das Blitzen die Existenz kosten. Obwohl diese häufig mit einem Transporter unterwegs sind und keine rasanten Geschwindigkeiten fahren, können sie leicht in Radarkontrollen kommen. Ein Blitzer kann sie an jeder Ein- und Ausfallstraße treffen.
Viele Transportfahrzeuge sind mit intelligenten Systemen von https://www.worksystem.com/de/ ausgestattet und ihre Besitzer legen von vornherein großen Wert auf Sicherheit und Effizienz. Regalflächen im hinteren Bereich verwandeln die Transporter in eine nahezu vollständige Werkstatt. Professionelle Regalsysteme, Dachgepäckträger, Leiterhalter, Ladeflächenabdeckung oder Schutzverkleidungen vom schwedischen Hersteller lassen kaum ein schnelles Tempo zu. Eine clevere Fahrzeugeinrichtungen spart Zeit und Nerven.
Blitzer — Abzocke oder Sicherheit?
Gegen gezielte Überwachung wie etwa auf Landstraßen mit langen Geraden ist kaum etwas einzuwenden. Auch nicht vor Schulen und Kindergärten. Hier können schwere Unfälle verhindert werden.
Viele der Überholunfälle geschehen dort, wo das Überholen nicht durch ein Überholverbotsschild untersagt ist.
Wenn man dagegen auf der Heimfahrt auf einer Gabelstraße, auf der kein Haus in Sicht ist, geblitzt wird, ist das für den Betroffenen ärgerlich. Geschwindigkeitskontrollen sind sinnvoll, sie sollten jedoch nur dem einen dienen: der Sicherheit von Verkehrsteilnehmern. Definitiv sollten sie nicht dazu genutzt werden, die maroden Kassen der Länder und Kommunen aufzufüllen. Dies ist bei vielen Radaranlagen nicht zweifelsfrei geklärt. Meist werden in den Hauptverkehrszeiten, in denen die Menschen zur und von der Arbeit kommen, an einträglichen Stellen geblitzt. Hier wird sich häufig die kleine Zerstreutheit der Autofahrer zunutze gemacht. Keinesfalls geht es hier um hohe Geschwindigkeiten, sondern um kleine Verstöße bis etwa 10 km/h.